

Was mich aber hier eigentlich fasziniert, ist die Tatsache, dass ich in fast jedem Post immer eine Verbindung von Hausfrau und Mutter gelesen hab. Ich glaube, heutzutage ist es nicht mehr so häufig (im Gegensatz zu früher), dass ein Paar sich Kinder "antun". Kommt zumindest mir so vor.
Was also veranlasst einen Partner in einer kinderlosen Beziehung daheim zu bleiben?
Ich sehe dabei irgendwie keine ausschlaggebenden Vorteile. Im Gegenteil, der arbeitende Partner zwingt dann quasi die Haushaltsplichten dem andernen Partner auf, ala "Wenn ich erledigt heim komme, will ich was zum Essen" oder "Du hast eh so viel Zeit, putz das Haus/die Wohnung" usw.
Außerdem sehe ich es als zusätzliche finanzielle Belastung, weil woher nimmt der Partner, der Daheim ist, das Geld für Sachen wie neue Kleidung usw?
Aber genug vom abschweifen

Ich denk mir, jedes Paar hat selbst zu entscheiden, wie die Zukunft auszusehen hat. Sei es jetzt ganz impulsiv oder nach einem längerwährenden Pro-Kontra-Gespräch. Wichtig ist halt, dass beide Seiten damit einverstanden sind und nicht eine Seite für die andere abstimmt.
Wir sind hier ja nicht mehr im Mittelalter/2.WW-Zeit.